Moeder

Peeping Tom

© Herman Sorgeloos

  • 20:00 Uhr
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Moeder (Mutter) ist der zweite Teil einer Trilogie, die 2014 mit "Vader" (Vater) ihren Anfang nahm und 2018 mit dem Stück "Kinderen" (Kinder) enden soll. Es ist ein Werk über die Erinnerung, das erforscht, inwieweit die Fabrik des Lebens ein Mosaik oder Geflecht darstellt, das in der Gemeinschaft komponiert wurde. Es nähert sich der Lagerhalle der Erinnerungen – den Ereignissen, die in ihrer Verschmelzung unsere Persönlichkeit definieren – nicht wie in einem Museum, sondern so, als wären sie ein Labor, dessen Techniker wie Archäologen agieren, die in der Vergangenheit graben.

Die beiden Choreographen und Gründer von Peeping Tom, Gabriela Carrizo und Franck Chartier, untersuchen dieses Thema mit demselben zärtlichen und zugleich bitteren Blick auf die Realität, der all ihre Produktionen kennzeichnet.

Peeping Tom waren in den Jahren zuvor schon mit "A Louer" und "Vader" im Schauspielhaus Köln zu Gast. Für letzteres Stück erhielten sie auch den Barcelona Critics Award in der Kategorie "Beste Internationale Tanzperfomance".
Einen Vorgeschmack auf "Moeder" finden Sie hier.

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