Rule of Three

Jan Martens

Jan Martens © Dorothea Tuch

  • 20:00 Uhr
  • 20:00 Uhr

Deutsche Erstaufführung

Die neue Arbeit von Jan Martens, von 2014 bis 2016 Factory Artist am tanzhaus nrw, entstand für drei TänzerInnen und lässt sich durch die Kraft der Live-Musik antreiben. Der Choreograf arbeitete mit dem amerikanischen Ausnahme-Drummer NAH zusammen, bekannt für seinen sowohl eklektischen als auch ekstatischen Mix aus live gespielten und vorprogrammierten Drums sowie manipulierten Samples zwischen Punk, Noise, Avant-Jazz und HipHop. Es entwickelt sich ein Konzert der Kontraste, zwischen Stille und Explosion, Präzision und Intuition, Herz und Verstand, das kurz nach der Uraufführung in Antwerpen im tanzhaus nrw zu sehen ist.

Die aus internationalen Erfolgsstücken von Jan Martens wie „Sweat Baby Sweat“ oder „The Dog Days are Over“ bekannten Tänzer Steven Michel und Julien Josse sowie Newcomerin Courtney Robertson bilden ein perfektes Trio, das seine ganz eigenen Regeln entwirft. Die Stücke von Martens leben von ihrer authentischen Kraft und einem unverstellten Blick auf das Wesentliche sowie auf die Persönlichkeiten seiner Performer. Der Choreograf hat mittlerweile eine rasante Karriere hingelegt und ist mit seinen energetischen Inszenierungen international gefragt. Derzeit ist er Residenzkünstler am Kunstzentrum deSingel in Antwerpen. In Düsseldorf war er zuletzt mit der groß angelegten Produktion „The Common People“ zu sehen, bei der jeden Abend 48 Düsseldorfer BürgerInnen in berührenden Begegnungen auf der Bühne standen.

Die Fachzeitschrift „tanz" würdigte Martens 2015 als „Hoffnungsträger": „Er hat ein Gespür für Themen jenseits des Mainstream, eine eigene Signatur mit Affinität zum Narrativen und einem Vokabular, das dem Alltag abgeguckt ist. Er erreicht Wahrhaftigkeit auf der Bühne. Und berührt..."

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