Wies de Boevé

Werke von František Hertl, Reinhold Glière, Franz Schubert, Giovanni Bottesini und Niccolò Paganini

Wies de Boevé © Michel Neumeister

  • 19:30 Uhr

Bevor er Stipendiat der Herbert von Karajan Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker wurde, studierte der 1987 in Mechelen geborene Wies de Boevé bei Duncan McTier in Zürich. Sein Solistendiplom absolvierte er mit Bestnote an der Musikhochschule Luzern bei Božo Paradžik. Anschließend schloss er sein Studium mit dem Konzertexamen an der Berliner Hochschule für Musik "Hanns Eisler" bei Matthew McDonald ab. Der belgische Kontrabassist ist u.a. Preisträger des Internationalen Instrumentalwettbewerbs Markneukirchen, der Scottish International Double Bass Competition in Glasgow und des Solo-Wettbewerbs BASS2010 in Berlin. Im März 2015 gewann er als erster Kontrabassist den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs. Wies de Boevé spielte bei vielen renommierten Orchestern, u.a. beim Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Tonhalle-Orchester Zürich und dem WDR Sinfonieorchester Köln, bevor er Anfang 2015 zum stellvertretenden Solobassisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks ernannt wurde.

Wies de Boevé wird an diesem Abend gemeinsam mit der japanischen Pianistin Tomoko Takahashi folgende Stücke präsentieren:
František Hertl, Sonata
Reinhold Glière, 4 Stücke op. 32 und op. 9
Franz Schubert, Sonate a-Moll
Giovanni Bottesini, Variazioni sul "Carnevale di Venezia"
Niccolò Paganini, Variazioni sul Mosè in Egitto

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