Don Quichotte

Ballettkomödie von Ben Van Cauwenbergh nach Marius Petipa

Bild: Don Quichotte © Bettina Stöß

  • 18:00 Uhr
  • 19:30 Uhr
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Wer hat noch nicht von ihnen gehört, dem tapfer-naiven Don Quichotte und seinem treuen Begleiter Sancho Pansa? Der „Ritter von der traurigen Gestalt“ ist die größte Erfindung des vor 400 Jahren verstorbenen spanischen Literaten Miguel de Cervantes. Während der Lektüre eines Romans steigert sich der spanische Edelmann in die Liebe zu der schönen Dulcinea hinein und setzt daraufhin alles daran, seiner Traumfrau auch in der Realität zu begegnen. Mehr als einmal macht er sich dabei lächerlich, wird gleichzeitig aber auch zu einem Streiter für die Macht der Fantasie.

In prächtiger Ausstattung führt Ben Van Cauwenberghs Ballettabend zurück in ein lebensfrohes Spanien der Renaissance, in dem Fantasie und Realität oft erst auf den zweiten Blick voneinander zu trennen sind.

Mit der Compagnie des Aalto Ballett Essen, Absolvent*innen DIS-TANZ-START, den Essener Philharmonikern sowie der Statisterie des Aalto-Theaters

Ben Cauwenbergh ist Sohn der Tänzerin Anna Brabants und erhielt seine Ausbildung am Stedelijk Instituut voor Ballet in Antwerpen. 1976–1977 war er Tänzer am Koninklijk Ballet van Vlaanderen (Königliches Ballett von Flandern), anschließend bis 1984 Erster Solist des London Festival Ballet (heute English National Ballet), wo er unter anderem gemeinsam mit Rudolf Nurejew in dessen Produktion von „Romeo und Julia“ auftrat. Von 1984 bis 1987 kehrte er als Erster Solist ans Koninklijk Ballet van Vlaanderen zurück, zwischen 1987 und 1992 war er Erster Solist an den Theatern in Bern und Luzern. Von 1992 bis 2007 leitete er als Ballettdirektor und Choreograf das Ballettensemble des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden. Seit 2008 war er in gleicher Funktion am Aalto-Theater in Essen tätig. Seit der Spielzeit 2013/14 ist er dort Ballettintendant.

Van Cauwenbergh erhielt 1976 beim internationalen Ballettwettbewerb von Warna die Silbermedaille und in Lausanne die Goldmedaille des renommierten Prix de Lausanne. 1984 wurde er im Dance and Dancers Magazine zum „Tänzer des Jahres“ gewählt.

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