Hamlet -Shakespeare

„Ist dies auch Wahnsinn, hat es doch Methode." mit u.a. Tijl Faveyts

Komische Oper Berlin © Tijl Faveyts

Die komische Oper Berlin präsentiert William Shakespeares Tragödie Hamlet als intimer Blick in die inneren Zerrissenheiten seiner prominenten Hauptfiguren Hamlet und Ophélie in einer ebenso poetischen wie grandiosen Repräsentantin der französischen Oper Ende des 19. Jahrhunderts.

Nur zwei Wochen nachdem der König gestorben ist, verkünden Fanfaren die Hochzeit der Witwe Gertrude mit seinem Bruder Claudius. Hamlet, Sohn des Königs, weigert sich, den Feierlichkeiten beizuwohnen – zu sehr plagt ihn der Verlust, zu früh kommt die neue Heirat. Ophélie verstört das mal gleichgültige, mal abweisende Verhalten ihres Geliebten. Verfällt er dem Wahnsinn? Liebt er sie nicht mehr? Tatsächlich verrät der Geist seines verstorbenen Vaters Hamlet: "Der neue König, sein Bruder Claudius, ist der Mörder." Von Rachegedanken in Rage versetzt, widersetzt sich Hamlet dem höfischen Machtgefüge. Hamlets machtbesessener Onkel, Claudius, wird von Tijl Faveyts gespielt.

Tijl Faveyts ist ein flämischer Opernbass. Als Mitglied der Komischen Oper Berlin hat er herausragende Rollen wie Mozarts Sarastro und Hunding in Wagners Die Walküre an großen Opernhäusern, Konzerthäusern und bei Festivals gesungen. Faveyts studierte Gesang am Königlichen Konservatorium in Brüssel und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. .

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