La Vie en Rose

Ausstellung mit u.a. Jan Brueghel dem Älteren

Blumenvase - Jan Brueghel d. Ä. © Ditmar Gunne

In allen Formen der bildenden und darstellenden Kunst, von Musik bis Literatur und Kunst, sind Rosen, vor allem rote Rosen, ein Beispiel par excellence für Liebe, Romantik und Schönheit: Ihre geometrische Form dienen als Vorbild für Pentagramme und Fensterrosetten alter Kirchen, Rosen zieren manches Stadtwappen und bildende Künstler aus der ganzen Welt wählen die Rose als Motiv.

Die neue Ausstellung des Museums Brandhorst „La Vie en Rose“ sammelt verschiedene Rosengemälde namhafter Kunstmaler verschiedener Kunstepochen und offenbart die komplexen, auch widersprüchlichen Motive zahlreicher Künstler:innen, die sich seit Jahrhunderten mit Blumendarstellung auseinanderzusetzen. Nicht nur die Rosen der Serie „Untitled (Roses)“ vom US-amerikanischen Künstler Cy Twombly sind zu sehen, sondern auch Werke von u.a. Jennifer Packer, Ellsworth Kelly, Georgia O‘Keeffe, Claude Monet und nicht zuletzt vom flämischen Jan Brueghel dem Älteren. Dieses Bouquet aus Werken der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und externen Leihgaben sind vom 5. Mai bis zum 22. Oktober im Museum Brandhorst in München zu sehen. Die offizielle Eröffnung ist am 4. Mai, 19:00 Uhr.

Die Ausstellung findet Im Rahmen des Flower Power Festivals München statt. Alles dreht sich um die Blüte, im wörtlichen, aber auch im übertragenen Sinn. Wissenschaft, Nachhaltigkeit, Pflanzenvielfalt, Gartenkunst, Klimawandel, Biodiversität, Ästhetik, Lebensqualität – das und vieles mehr sind denkbare Themen, die inszeniert werden können, sei es mit Ausstellungen, Workshops, Spaziergängen, Theateraufführungen, Installationen und mehr. Drinnen, draußen und digital sind die Spielplätze des Festivals.

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  • © Museum Brandhorst

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