Parsifal
- 16:00 Uhr
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Im Rahmen von: Bayreuther Festspiele
„Und plötzlich schießt der Speer direkt auf dich zu, macht erst unmittelbar vor deiner Nase Halt und wird dort von guten Mächten im Schweben gehalten.“ (Andreas Berger, Die Deutsche Bühne, 2024)
Auch in diesem Jahr findet Richard Wagners „Parsifal“ einen Platz im Programm der Bayreuther Festspiele. Aufgeführt wird eine Inszenierung von Regisseur Jay Scheib, dessen Interpretation nun zum dritten Mal in Folge das Publikum ins Festspielhaus Bayreuth zieht. Sie erzählt eine Geschichte vom Ende und stellt die Frage, wie in einer Welt, in der das Leben kaum noch möglich scheint, Hoffnung entstehen kann. Das Besondere dabei: das Stück lässt sich mittels AR-Brillen (Argumented Reality) um eine virtuelle Dimension erweitern und ermöglicht den Zuschauer:innen, noch tiefer in die Welt des „Parsifals“ einzutauchen.
Die Uraufführung von Richard Wagners „Parsifal“ fand am 26. Juli 1882 im Bayreuther Festspielhaus statt. Ursprünglich als „Bühnenweihfestspiel“ konzipiert, befasst sich das Werk mit Themen wie Mysterium, Erlösung und der Suche nach dem heiligen Gral. Eine Zusammenfassung der Handlung des Stückes finden Sie hier.
Tijl Faveyts ist ein international bekannter Opernbass. Als Mitglied der Komischen Oper Berlin hat er führende Rollen wie Mozarts Sarastro und Hunding in Wagners Die Walküre an großen Opernhäusern, Konzerthäusern und bei Festivals gesungen. Faveyts studierte Gesang am Königlichen Konservatorium in Brüssel und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.