Die Kunst der Simulation

u.a. Lodewijk Heylen

© Lodewijk Heylen

Die Stadt Weimar und das ACC sind auch 2016 wieder Gastgeber für drei internationale Künstler, die im Rahmen des 22. Internationalen Atelierprogramms (Thema: Die Kunst der Simulation) im Städtischen Atelierhaus leben und arbeiten werden. Eine internationale Fachjury entschied sich für Nancy Mteki aus Simbabwe, Rheim Alkadhi (Irak/USA) und - für die Periode Oktober 2016 bis Januar 2017 - für Lodewijk Heylen (Flandern). Koordinatorin des Programms ist Ann-Kathrin Rudorf.

Lodewijk Heylens Werkvorschlag "Reformator Universalis" ist es, weiter an seinem computerbasierten Simulationsprogramm zu arbeiten, das automatisch Formationen von Autobahnkreuzen berechnet, um mit "selbstbetriebenen Systemen, die hunderte, tausende, vielleicht Millionen abstrakter Austauschmodelle produzieren, den Zweck und die Definition universeller Standards befragen" zu können. In seiner künstlerischen Praxis vermag er es, öffentliche Räume durch seine anspruchsvollen und räumlichen Beziehungssetzungen mittels Flanierens im industriellen Zusammenhang zu verändern.

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