Yewgeni Onegin

Mit u.a. Tijl Faveyts

© Iko Freese

  • 19:00 Uhr
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In überwältigenden Naturbildern und mit viel Liebe zu kleinsten Details inszeniert Barrie Kosky Tschaikowskis melancholisches Seelendrama über die Hoffnungen, Sehnsüchte und das Scheitern von vier jungen Menschen, die am Ende erkennen müssen: Zum Fassen nahe war das Glück!

Als der Dichter Lenski seine Verlobte Olga besucht und einen geheimnisvollen Freund mit sich bringt, ist es um Olgas Schwester – die introvertierte Tatjana – geschehen. Mit dem Überschwang der ersten Liebe verfällt sie Jewgeni Onegin und schreibt dem Angebeteten einen bekennenden Liebesbrief … Doch hart weist der Tatjanas Gefühle von sich. Ein wütender Streit Onegins mit Lenski endet in der Katastrophe. Jahre später begegnet er erneut Tatjana – nun ist sie es, die Onegins plötzliches Liebesflehen nicht erhören will …

Mit Jewgeni Onegin glückte Tschaikowski der Durchbruch als Opernkomponist und zugleich ein einzigartiger Beitrag zum modernen Musiktheater, ein Panorama der Gefühle junger Menschen. Das Werk verführt mit unvergesslicher Musik und wirklich großen Lebensthemen: Was bedeuten Liebe, Entscheidung, Verantwortung und Schicksal?

Tijl Faveyts ist ein flämischer Opernbass. Als Mitglied der Komischen Oper Berlin hat er führende Rollen wie Mozarts Sarastro und Hunding in Wagners Die Walküre an großen Opernhäusern, Konzerthäusern und bei Festivals gesungen. Faveyts studierte Gesang am Königlichen Konservatorium in Brüssel und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

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