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Albert Quesada & Zoltán Vakulya

© Albert Quesada & Zoltán Vakulya

  • 19:00 Uhr
  • 21:00 Uhr
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Flamenco ist eine ebenso alte wie lebendige Kunstform, deren Kraft stets derselben rhythmischen Grundsequenz entspringt: 123 123 12 12 12. In der Interaktion mit dem Publikum schafft sie ein komplexes Gewebe aus Ausdruck, Bedeutung und dem Erzählen von Geschichten – eine besondere Verbindung von Ritualen und Techniken, die stets wachsen und sich entwickeln. Im Duett mit Katie Vickers analysiert der Tänzer und Choreograf Albert Quesada den Flamenco, jeden Aspekt seiner einzigartigen Magie untersuchend, und lässt das Publikum die schweißtreibende tänzerische Arbeit aus nächster Nähe erleben.

Albert Quesada absolvierte seine Ausbildung an der Hogeschule voor de Kunsten in Amsterdam und bei P.A.R.T.S in Brüssel. Zuvor studierte er Philosophie und Multimedia Engineering in Barcelona. Im Zentrum von Quesadas Arbeit steht die Entdeckung und Übersetzung musikalischer Strukturen in Choreografie. Zudem faszinieren ihn Gruppenbewegungen und -dynamiken. 2005 begann er an “Solo on Bach & Glenn” zu arbeiten, einem Stück, das seitdem stetig wächst und tourt, und aus dem das Duett “Solos Bach & Gould” hervorgegangen ist. Seit 2009 tanzt er außerdem in der Kompanie ZOO – Thomas Hauert. Gemeinsam mit Marcus Baldemar, Federica Porello, Mireia de Querol und Zoltán Vakulya gründete er die Kompanie ACME, die künstlerische Projekte für Bildung und Bühne schafft. 2019 schuf Quesada sein erstes Gruppenstück “Flamingos” am Mercat de les Flores, Barcelona.

Die Vorstellung ist eine Koproduktion mit u.a. Vooruit in Gent, und erhielt Unterstützung u.a. von der Vlaamse Gemeenschapscommissie und der Koning Boudewijn Stichting.

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