Between the object and the body

Workshop mit Kris Verdonck

Kris Verdonck © Alwin Poiana

  • 09:30 Uhr

Die Arbeiten von Kris Verdonck bewegen sich zwischen bildender Kunst und Theater, Installation und Performance, Tanz und Architektur. Er untersucht die dramaturgische Bedeutung der Erfindung (zusammengesetzter) Körper, Prototypen und mechanischer Objekte. Subjekte und Objekte werden dabei auf eine Stufe gesetzt. Objekte werden oft als Figuren/Performer für poetische Empfindungen und unheimliche Ansichten genutzt, um die existentielle Beziehung und unser Gespür für den Platz in der Welt auszudrücken. Verdonck erforscht, wie Objekte und Maschinen darüber erzählen können, was sie tun. Wie sind sie organisiert, sind sie klar und eindeutig einer künstlerischen Disziplin zuzuordnen? Welche Effekte werden erzeugt, wenn man ihnen in Installationen und Performances begegnet? Autoren wie Samuel Beckett, Daniil Kharms, Heiner Müller, aber auch Heinrich von Kleists „Über das Marionettentheater“ oder Walter Benjamins Engel der Geschichte sind dabei wichtige theoretische Grundlagen. Verdonck wird sich in seinem Kurs gemeinsam mit den Teilnehmern auf die Suche nach den künstlerischen und politischen Folgen des Gebrauchs mechanischer Objekte, digitaler Medien und lebendiger Körper begeben.

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