"Correspondances mystérieuses"

mit Lucas Blondeel und Toon Leën

Lucas Blondeel und Toon Leën © Toon Leën

  • 19:30 Uhr

Lucas Blondeel, neu berufener Professor für Klavier, und Toon Leën, bildender Künstler, setzen sich in ihrer Konzert-Lesung "Correspondances mystérieuses" mit der Bilderwelt im Œuvre von Claude Debussy auseinander. Sie bieten spannende Einblicke in Debussys Inspirationsquellen sowie in seine musikalischen Innovationen. Die Konzert-Lesung orientiert sich an den von Debussy so hochgeschätzten "geheimnisvolle[n] Korrespondenzen zwischen Natur und Imagination“ und nimmt das Publikum mit auf eine Reise voller unerwarteter Assoziationen. Eine berauschende Konzerterfahrung für Ohren und Augen!

An der Universität der Künste in Berlin unterrichtet der gebürtige Brüsseler Blondeel neben Klavier ebenfalls Hammerflügel und historische Aufführungspraxis, weshalb die Darbietung auf einem historischen Flügel, insbesondere auf Debussys Favoriten Bechstein, einen tiefen Wunsch Blondeels darstellt. Eine großzügige Leihgabe der Carl-Bechstein-Stiftung ermöglicht diesen Wunsch: Das Konzert wird auf einem Bechstein-Flügel aus Debussys Geburtsjahr 1862 gespielt.

Toon Leën (1981) ist bildender Künstler. Er studierte Malerei an der Kunsthochschule Sint Lucas in Antwerpen und ist seit 2021 als Doktorand an der Universität Hasselt und PXL-MAD, Hochschule der Künste in Hasselt, verbunden. In seinem Werk vermischen sich Malerei, Video und Lecture Performance.

Programm

Claude Debussy (1862-1918):
Aus: Children's Corner (1906-1908): V. The little Shepherd
Aus: Épigraphes antiques (1914): I. Pour invoquer Pan, dieu du vent d’été
Aus: Préludes, Livre I (1909-13): II. Voiles, I. Danseuses de Delphes
Aus: Estampes (1903): I. Pagodes, III. Jardins sous la pluie
L’Isle joyeuse (1904)
Aus: Préludes, Livre I: X. La cathédrale engloutie, VI. Des pas sur la neige, VIII. La fille aux cheveux de lin, XII. Minstrels
Aus: Préludes, Livre II (1912-13): XII. Feux d’artifice

Mehr Informationen

  • Jan en Joël Martel, Monument à Claude Debussy, 1932, Jardin Claude-Debussy, Paris

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