Inszeniert!

u.a. Hans Op de Beeck

Hans Op de Beeck "Staging Silence (2)" (Video-Standbild), 2013 © Sammlung Goetz

Die Ausstellung in der Kunsthalle München versammelt nahezu 90 Highlights aus der Sammlung Goetz. Alle Exponate entstanden im Zeitraum von 1972 bis 2013 und können somit als Querschnitt des Wechselspiels zwischen Kunst und Bühne in der Gegenwart gelten. Mehr als 20 KünstlerInnen gesellschaftlichem Raum und mit dem Illusionismus der Bühne auseinander. Sie thematisieren die Bedeutung des Zuschauers und stellen grundlegende Fragen nach Identität und Rollenmodellen. Die Werke zielen dabei nicht darauf ab, perfekte Illusionen zu erzeugen, sondern faszinieren gerade dadurch, dass sie ihre eigene Inszenierung offenlegen. Unter den Ausstellungsstücken sind auch Werke des flämischen Künstlers Hans Op de Beeck, der passenderweise selbst den Menschen als "Wesen, das die Welt in einer tragikomischen Art und Weise bevölkert" beschreibt. Gezeigt werden verblüffende Weltentwürfe zwischen Poesie und Trash, politischem Zeitgeschehen und Science Fiction, klassischer Kunsttradition und Multimedia.

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