Poesie aus Flandern und den Niederlanden

mit u.a. Charlotte Van den Broeck

Charlotte Van den Broeck © Stephan Vanfleteren

  • 19:00 Uhr

Vier junge Dichterinnen aus den Niederlanden und Flandern sind zu Gast an der Goethe-Universität und zeigen, wie erfrischend junge Poesie auf Niederländisch klingt. Kira Wuck, Carmien Michels, Charlotte Van den Broeck und Hagar Peeters sind vier große Namen in der niederländischsprachigen Lyrikwelt. Ihre poetischen Sporen haben sie sich bei diversen nationalen und internationalen Poetry Slam-Festivals verdient. Am 6. Juni sind die niederländische Hagar Peeters und die flämische Charlotte Van den Broeck an der Reihe.

Charlotte Van den Broeck, 1991 geboren in Turnhout, ist eine Dichterin, deren Wurzeln im Spoken Word liegen. Mit ihren zwei Gedichtbänden wurde sie in ihrem Land zu einem Lyrik-Shootingstar. Ihr Band „Kameleon“ wurde 2015 mit dem flämischen Herman-de-Coninck-Preis als bestes Debüt des Jahres ausgezeichnet.
Sie erzählt in ihren Gedichten von familiären, häuslichen Szenen, von Dingen, die über die Ränder fallen, von Hello-Kitty-BHs und Nachmittagen in Relieflettern. Die damals 25-jährige Charlotte Van den Broeck hat bei der Eröffnungsfeier der Frankfurter Buchmesse 2016 einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen. Professionell und unerschrocken und mit einer betörend-sanften Stimme trägt sie am 6. Juni ihre subtilen, persönlich geladenen, perfekt geschliffenen Gedichte vor.

Alle Gedichte wurden für die Lesungen in Frankfurt von professionellen Übersetzern ins Deutsche übertragen und werden während des Vortrags an die Wand projiziert.

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