Trügerische Bilder: Ein Spiel mit Malerei und Fotografie (vorübergehend geschlossen)

u.a. Dirk Braeckman

Dirk Braeckman, E-101-92, 1992, Silbergelatine-Abzug, Courtesy Zeno X Gallery, Antwerp and Thomas Fischer Gallery, Berlin © VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Tagtäglich werden vor allem über das Internet Bilder in großer Geschwindigkeit angeschaut und geteilt. Die Werke dieser Ausstellung hingegen entziehen sich einer schnellen Betrachtung, denn der erste Eindruck trügt und genaues Hinsehen ist gefragt.

Sieben ausgewählte Künstler*innen prüfen dabei eingespielte Wahrnehmungsmechanismen. Im Spannungsfeld zwischen malerischen und fotografischen Techniken thematisieren sie die Wahrhaftigkeit von Bildern und erschließen neue Deutungszusammenhänge. Die Schau ergründet dabei auf verblüffende Weise die Wechselseitigkeit von fotorealistischer Darstellung und malerischem Illusionsraum, in der das Reale nur andeutungsweise aufscheint.

Dirk Braeckman wurde 1958 in Eeklo geboren und lebt in Gent. Bei der Biennale von Venedig in 2017 wurde er von der Flämischen Gemeinschaft beauftragt, den Belgischen Pavillon zu gestalten. In den letzten Jahren hatte er Einzelausstellungen im Museum M in Leuven, im Bozar in Brüssel sowie in der Galerie Thomas Fischer in Berlin, die seine Arbeiten seit 2012 regelmäßig ausstellt.

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