Accusations

Ann Van den Broek, Gregory Frateur

Ann Van den Broek, "Accusations" © Maarten Vanden Abeele

  • 20:00 Uhr
  • 20:00 Uhr

Entscheidungen, die nicht getroffen wurden, Chancen die verflogen sind, Fehler, die begangen wurden und Wünsche, die nie erfüllt wurden. Hat man denn den richtigen Lebensweg eingeschlagen? Hätte man beim letzten Gespräch nicht vielleicht doch noch das eine oder andere sagen sollen?

Inspiriert von Peter Handkes "Selbstbezichtigung" schrieben die flämische Choreografin Ann Van den Broek und der flämische Sänger und Performer Gregory Frateur einen Text, beeinflusst von ihren eigenen Erfahrungen, Emotionen und Beobachtungen. In Zusammenarbeit mit dem Komponisten und Bassisten Nicolas Rombouts und dem Video- und Lichtdesigner Bernie van Velzen, schafft Ann Van den Broek daraus eine transmediale Installation, die sich konstant ändert. In einem faszinierenden, fast endlosen Staffellauf aus Bewegung, Bild, Film, Sound und Sprache, verlieren sich die TänzerInnen in Geständnissen, Anschuldigungen und Bedauern – eine menschliche Loop-Maschine, die live von den PerformerInnen dirigiert wird. "Accusations" ist eine starke und immersive Erfahrung an den Grenzen zwischen Tanz und Theater, Konzert und Performance, die zu einer kritischen (Selbst-)Reflexion auffordert, auf der Suche nach einer besseren Version unserer selbst.

2003 gründete Gregory Frateur zusammen mit Nicolas Rombouts die Band Dez Mona. Mit seiner beeindruckenden Stimme, die einen manchmal an Nina Simone erinnert, verleiht Frateur seiner Band einen unverwechselbaren Sound. In "Accusations" steht er mit auf der Bühne.

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