Autóctonos II

von Ayelen Parolin, mit u.a. Eveline Van Bauwel

© Laurent Philippe

  • 20:00 Uhr
  • 20:00 Uhr

Mit Autóctonos wehrt sich die außergewöhnliche Brüsseler Choreografin Ayelen Parolin gegen die Tyrannei des Positiven. Sie lässt ihre PerformerInnen und eine Pianistin auf der Bühne die Fäuste recken, stampfen und wild tanzen. Es scheint, als würden sie ihrer Wut freien Lauf lassen, wäre hier nicht sichtlich alles gesetzt und in genauen Bewegungen gezeichnet. Jegliche Homogenisierung und Konformität wird zurückgewiesen, denn Ayelen Parolin zeigt auf das, was gerne verdrängt wird: Negativität, Verschiedenheit und Zwietracht. So wird auf der Bühne mit einer einnehmenden Kraft verneint, unterschieden und gestritten.

Parolin stammt aus Argentinien, lebt und arbeitet nun aber schon seit einiger Zeit in Brüssel.

Mit Marc Iglesias, Kinga Jaczewska, Daniel Barkan und Eveline Van Bauwel.

Van Bauwel studierte an der Königlichen Balletschule Antwerpen. Danach war sie an verschiedenen Theatern in Deutschland und Österreich. 2003 begann sie als freie Tänzerin zu arbeiten und kehrte 2004 nach Belgien zurück. Dort hat sie seitdem mit Jan Fabre, Kris Verdonck, Heike Langsdorf und nun mit Ayelen Parolin gearbeitet.

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