Moeder

Peeping Tom

Moeder © Oleg Degtiarov, Peeping Tom

  • 20:00 Uhr

Peeping Tom sind Gabriela Carrizo und Franck Chartier. Mit ihren nicht kategorisierbaren, kompromisslosen, hyperrealistischen und zugleich traumähnlichen Aufführungen werden sie europaweit gefeiert.

Als zweiter Teil einer Trilogie, die 2014 mit "Vader" begann und 2019 mit "Kinderen" abgeschlossen sein wird, ergründet Peeping Tom in "Moeder" das Thema der Erinnerung über die zentrale Figur der Mutter. Entstanden ist ein Abend voller Zärtlichkeit und Ironie, dessen Bann man sich nicht entziehen kann. Das Stück führt den Zuschauer in eine surreale Welt, in der Unsicherheit der bestimmende Faktor ist. Ist dies eine Beerdigung, eine nachgestellte Szene im Filmstudio oder doch ein ganz anderer Ort? Und wer ist die Mutter? Ist sie überhaupt da? Füllen die Tänzer die Leere, indem sie die Mutter durch Tanz, Musik, Sprache und unverständliche Laute herbeirufen?

Peeping Tom ergründet das Thema Erinnerung und die zentrale Figur der Mutter mit dem für die Kompanie üblichen Ton voller Zärtlichkeit und Ironie. Das Stück zeigt den Körper als Speicher, in dem bewusste und unbewusste Erinnerungen verschmelzen, aufeinanderprallen und definieren, wer wir sind. "Moeder" ist witzig und unheimlich zugleich, verstörend und doch seltsam vertraut.

Mehr Informationen

Newsletter

Sie möchten über Kultur aus Flandern auf dem Laufenden bleiben? Gern senden wir Ihnen alle zwei Monate unseren Newsletter.