Kind

Peeping Tom

Peeping Tom, "Kind" © Olympe Tits

Wie sieht ein Kind die Welt; wie seine innere und wie seine äußere? Wie wird es dabei von seinen Ängsten und Sehnsüchten beeinflusst? Wie verändert sich seine Perspektive, wenn es älter wird? Wie prägen all der Druck und die Zweifel der Jugendjahre seine Bewegungssprache? Und wie beeinflussen die körperlichen Veränderungen die alltäglichen Gesten?

Alle diese Fragen sind vertraut. Fremd und verstörend gerät hingegen das bildgewaltige Spektakel von Peeping Toms „Kind“, das diesen sinnensatten Fragenkatalog erkundet. Das 2000 gegründete, vielfach ausgezeichnete Theaterkollektiv um die beiden GründungsdirektorInnen Gabriela Carrizo und Franck Chartier lässt nach „Vater“ und „Mutter“, den beiden ersten Teilen ihres hyperrealistischen Triptychons, die entgrenzte Phantasie erneut aufploppen. „Kind“, das sind sechs TänzerInnen, SchauspielerInnen, PerformerInnen, die ohne psychotherapeutische Familienaufstellung auskommen, statt dessen offerieren sie in ihrer theatralen Wunderkiste einen brüchigen Irrsinn abseits aller Logik von Zeit und Raum. Allerdings mit einem Übermaß an absurder Komik. Peeping Tom, Stammgast bei TANZtheater INTERNATIONAL, lädt in sein albtraumhaftes Tanzwunderland.

Im Juli 2019 war das Stück bei Tanz Köln zu sehen, im September 2019 beim Festival TANZtheater INTERNATIONAL.

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  • Peeping Tom, "Kind" © Olympe Tits

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  • Peeping Tom, "Kind" © Oleg Degtiarov

  • Peeping Tom, "Kind" © Oleg Degtiarov

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