Königin Lear

Tom Lanoye, Schauspiel Frankfurt

© Birgit Hupfeld

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Elisabeth Lear steht an der Spitze eines weltweit agierenden Großkonzerns. Mit unnachgiebiger Strenge hat sie über Jahrzehnte hinweg das Familienunternehmen geleitet. Jetzt, alt und müde geworden, beschließt sie, die Geschicke des Unternehmens in die Hände ihrer drei Söhne zu legen. Einzige Bedingung: Alle drei müssen einen Eid auf die Liebe zu ihrer Mutter schwören. Ausgerechnet Cornald, der Jüngste und Elisabeths Liebling, entzieht sich dem verlogenen Wettstreit. Erbost über sein Verhalten, verstößt sie ihn und setzt damit eine fatale Ereigniskette in Gang, an deren Ende der Untergang des eigenen Imperiums und ihrer Familie steht.

Mit Königin Lear zeichnet der flämische Autor Tom Lanoye, frei nach Shakespeare, das Porträt einer "leading lady", die nicht begreift, dass man eine Familie nicht wie ein Geschäft führen kann. Rainer Kersten übersetzte das Stück aus dem Niederländischen, Kay Voges führt Regie in dieser Inszenierung des Schauspiel Frankfurt, die am 10. September 2016 ihre Premiere feierte.

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  • Tom Lanoye © Stephan Peleman

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