Oblivion

Sarah Vanhee, CAMPO

© Phile Deprez

Stellen Sie sich einen Ort vor, an dem man allen Dingen, die man ausrangiert, gelöscht, weggeworfen und vergessen hat, wiederbegegnet. Die Künstlerin Sarah Vanhee hat akribisch und konsequent ein Jahr lang ihren gesamten realen und virtuellen Müll gesammelt und daraus eine Performance entwickelt, die sich über mehrere Stunden und schließlich den gesamten Theatersaal erstreckt. Minute für Minute, Satz für Satz füllt sich der Raum mit Objekten, Gedanken, Beziehungen, von denen sie sich eigentlich schon losgesagt hatte. Oblivion vollzieht einen radikalen Perspektivwechsel voller Zuwendung und Hingabe: Alles hat seinen Wert.

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