Komische Oper, mit u.a. Werner Van Mechelen

Jules Massenet: Cendrillon

Werner Van Mechelen in Cendrillon © Vic Pooters

  • 19:30 Uhr
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Eine verunglückte Ballerina, die sich als Aschenputtel vor stiefmütterlichem Leistungsdruck und neidischen Schwestern in die rettenden Arme der großen, wahren, einzigen Liebe flüchtet: Damiano Michielettos realistisch-ironische Inszenierung dieser Opernrarität, mit Sopranistin Nadja Mchantaf in der Titelpartie und Mezzosopranistin Karolina Gumos als Märchenprinz, überrascht "mit ihrem zauberhaft leichten Theaterspiel" (taz). Das weltbekannte Märchen vom armen unterdrückten Mädchen vertonte der Komponist französischer Spätromantik, Jules Massenet, mit schmissigem Orchestersound und zerbrechlich anmutenden Melodien zu einem beeindruckenden Musiktheaterwerk.

Der vielseitige flämische Bass-Bariton Werner Van Mechelen singt die Rolle des Pandolfe.

Van Mechelen gehört sowohl in der Oper als auch im Konzert und mit Liederabenden international zu den wichtigen Sängern seines Fachs. Sein Opernrepertoire reicht von Barockpartien über Mozart-Partien wie Conte Almaviva, Figaro oder Don Alfonso über deutsches und italienisches Repertoire bis hin zum modernen Repertoire wie Bergs Wozzeck. Sein Schwerpunkt liegt im deutschen Repertoire, in den Opern von Wagner und Strauss. Besondere Zuneigung hat Werner Van Mechelens für das Lied- sowie dem Konzertrepertoire: Letzteres reicht von Johann Sebastian Bach über romantische Werke wie Elias oder dem Brahms-Requiem und zu Werken des 20. und 21. Jahrhunderts. Sein reichhaltiges Liedrepertoire umfasst nicht nur die großen Liedzyklen von Schubert, Schumann und Brahms sondern auch viele Werke abseits des gängigen Repertoires. Er arbeitet öfters mit Pianisten wie Jozef de Beenhouwer, Lucas Blondeel und Eric Schneider.

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