Am 13. und 14. Oktober besuchte der Ministerpräsident von Flandern Jan Jambon München aus zweifachem Anlass: die Eröffnung der Ausstellung „Fantastisch Real - Belgische Moderne von Ensor bis Margritte" in der Kunsthalle München und die Eröffnung des Büros des neuen Wissenschafts- und Technologieattachés von Flanders Investment & Trade (FIT).

Am Mittwoch, den 13. Oktober, traf Ministerpräsident Jambon zunächst Staatsminister Florian Herrmann, Leiter der Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien des Freistaats Bayern für ein bilaterales Gespräch. Anschließend eröffnete der Ministerpräsident gemeinsam mit Staatsminister Herrmann und Kunsthallendirektor Dr. Diederen die Ausstellung "Fantastisch Real" - eine einzigartige Ausstellung des Königlichen Museums der Schönen Künste Antwerpen (KMSKA), die viele bekannte und auch weniger bekannte flämische surrealistische Künstler zeigt. Auf der Pressekonferenz am 14. Oktober gab Jan Jambon den Erwerb des Gemäldes "Entwicklung eines Themas in Rot: Karneval“ des Antwerpener Malers Jules Schmalzigaug über den sogenannten "Topstukkenfonds" bekannt. Dieser Fonds dient der Erweiterung der hochwertigen, musealen Sammlungen in Flandern. Das Gemälde, das noch bis zum 6. März 2022 in München zu sehen ist, wird im KMSKA ausgestellt, das 2022 nach mehr als 10 Jahren Renovierung wieder seine Pforten öffnet. Der Abend endete mit einem Abendessen mit Unternehmern aus Bayern.

Am Donnerstag, den 14. Oktober, waren verschiedene Unternehmensbesuche rund um das Thema Innovation geplant. Die Delegation besuchte UnternehmerTUM, Brainlab und das IBM Watson Center. Höhepunkt des Tages war die Einweihung des Büros des neuen flämischen Wissenschafts- und Technologieattachés. Für FIT ist es das zehnte Wissenschafts- und Technologiebüro weltweit.