Liebe. Geld. Hunger. Trilogie meiner Familie

Luk Perceval

© Armin Smailovic

  • 14:00 Uhr
  • 14:00 Uhr

Luk Perceval bearbeitete und inszenierte Émile Zolas Romanzyklus "Die Rougon-Macquart" als Theaterdreiteiler. "Liebe“, "Geld“ und "Hunger“ heißen die Inszenierungen, die das Thalia Theater ab Herbst 2017 als Marathon an einem Tag zeigen wird. Ein gigantisches Projekt, ähnlich der legendären "Schlachten“, mit denen sich Luk Perceval in Deutschland einen Namen machte.

Zolas wechselvolle Geschichte einer Familie aus dem 19. Jahrhundert erzählt, wie Industrialisierung und Kapitalismus das Leben der Menschen radikal verändern. Ruhelos und getrieben sind sie auf der Suche nach Glück und Liebe und dem Aufstieg in ein besseres Leben. Durch alle drei Aufführungen zieht sich die Frage: Können wir unser Schicksal beeinflussen? Oder sind wir ein Spielball der Natur? Liebe – Geld – Hunger – was treibt uns Menschen an? Wovon träumen wir? Wohin wollen wir? Zwölf Schauspielerinnen und Schauspieler verkörpern in dieser Familiensaga zahlreiche Figuren, unter anderem aus den Romanen "Germinal“, "Bestie Mensch“, "Der Totschläger“, "Geld“ und "Nana“.

Koproduktion mit der Ruhrtriennale 2015–2017

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