A rock that keeps tigers away

u.a. Freek Wambacq, Adrien Tirtiaux

Ausstellungsansicht © Kunsterein München e.V.

Vom 15. Juli bis 17. September 2017 präsentiert der Kunstverein München eine Ausstellung von Beth Collar, Tania Pérez Córdova, Jason Dodge, Laura Kaminskaite, Simon Dybbroe Møller, Francesco Pedragio, Adrien Tirtiaux, Freek Wambacq und Herwig Weiser. Gemeinsam hinterfragen ihre Werke in A rock that keeps tigers away die weit verbreitete Wahrnehmung von Ursache und Wirkung, indem sie die verworrene Beziehung zwischen Kausalität und Korrelation überdenken. Mit teils neu entstandenen Arbeiten gibt die Ausstellung einen Überblick darüber, wie Künstler Korrelationen und Zufälle definieren, um unterschiedliche Phänomene über Raum und Zeit hinweg miteinander zu verbinden, wie kleine Änderungen der Umstände an anderer Stelle deutliche Resultate zeitigen können und wie die unterschiedliche Zusammenstellung von Objekten deren jeweilige Bedeutung, Nützlichkeit und Vorstellung, die wir uns von ihnen machen, verändert.

Das Projekt setzt sich zusammen aus einer Ausstellung, die sich über die drei Hauptausstellungsräume des Kunstvereins, das Foyer und das Kino erstreckt, einem Begleitprogramm mit Vorführungen, Aufführungen und Vorträgen sowie einer neu erscheinenden Publikation in Zusammenarbeit mit Roma Publications. Sie enthält philosophische Essays, Zeittafeln, Zitate, Gedichte‚ Zeichnungen, Interviews, Interventionen von Künstlern und weiteres Material. Somit ist die Publikation einerseits die theoretische Fundierung der Ausstellung, andererseits führt sie aber auch darüber hinaus.

Freek Wambacq war 2011 Stipendiat der Flämischen Regierung im Internationalen Atelierprogramms des Künstlerhaus Bethanien, er lebt und arbeitet in Berlin und Brüssel.
Der Brüsseler Adrien Tirtiaux lebt in Antwerpen, er ist im Moment noch bis 24. September 2017 ebenfalls in der Ausstellung against representation im Kunsthaus NRW vertreten.

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