Joost Colpaert

Heterotopia

Joost Colpaert, Detail aus "Saint-Christoph", 2018 © Joost Colpaert

Der bildende Künstler Joost Colpaert (1965 in Oudenaarde geboren) läßt sich von Wasser und Flüssen inspirieren. Mit einer sehr eigenen Bildsprache zeigt er das Wasser als eine treibende Naturkraft, sowohl in figurativen als auch abstrakten Bildern, in Videos, Landkarten und Landschaften. So entsteht eine Formensprache, in der das Wasser in allen möglichen Gestalten, in Flüssen, Seen, im Meer, im Polder aber auch als Tropfen oder in Eimern eingefangen erscheint. In seinen neuen Arbeiten erscheinen rätselhafte Figuren auf Hintergründen, deren Struktur an Landkarten erinnert. Spielen sie ein Spiel oder stellen sie eine Bedrohung für die Welt dar? Die Arbeit gibt nicht gleich eine Antwort preis, wohl ruft sie dafür beim Betrachter Neugier hervor.

Während der Vernissage am 8. März wird auch Colpaerts neues Buch Heterotopia, das 2018 bei MER.Paper Kunsthalle erschien und Texte von Luk Lambrecht, Paul Demets und Colpaert enthält, vorgestellt.

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  • Joost Colpaert, "Saint-Christoph", 2018 © Joost Colpaert

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