Kathleen Vereecken

Alles wird gut, immer

© Manon Boone

  • Organisiert von: internationales literaturfestival berlin

„Es wird keinen Krieg geben“, hat die Tante aus der Hauptstadt gesagt. Die Mutter von Alice meint: „Alles wird gut, immer.“ Und doch, im Sommer des Jahres 1914 reisen immer mehr Flüchtlinge durch die kleine belgische Stadt, in der Alice mit ihrer Familie wohnt. Doch dann muss auch ihre Familie vor dem Ersten Weltkrieg ins Ungewisse fliehen. Mit seiner "zeitlosen und stillen Geschichte" [DIE ZEIT] erzählt das mit dem Woutertje-Pieterse-Preis ausgezeichnete Buch kindgerecht und sensibel von Verlust und Zusammenhalt – aber auch von vielen kleinen Glücksmomenten in Zeiten des Krieges

Kathleen Vereecken, geb. 1962 in Gent, ist Journalistin und Buchautorin, bekannt vor allem durch ihre historischen Jugendromane. 2010 erhielt sie den Bücherlöwen für das beste flämische Jugendbuch, ihr Roman "Eine größere Welt" stand auf der Liste "Die besten 7" und „Alles wird gut, immer.“ wurde u.a. für den Thea Beckmanprijs 2021 nominiert.

Am 13.,14. und 15. September 2021 ist sie bei dem 21. internationalen literaturfestival berlin (ilb) zu Gast. Neben drei Lesungen gibt sie auch am 7. und 14. September zwei Workshops.

Das ilb gehört zu den bedeutendsten Literaturfestivals weltweit. Das Programm enthält ein breites stilistisches und thematisches Spektrum und erstreckt sich von Gesprächsrunden mit LiteraturnobelpreisträgerInnen bis zu Angeboten zur Leseförderung und Literaturvermittlung. Ziel des ilb ist es, ein möglichst breites Publikum anzusprechen und dieses auf vielfältige Weise einzubeziehen. Kurzum, das Festival bietet Menschen in Berlin und der Region die außergewöhnliche Möglichkeit, einen kuratierten Einblick in das faszinierende weltweite Literaturgeschehen zu gewinnen.

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