Le Concert Olympique, Jan Caeyers

Haydn: Sinfonie Nr. 104 in D-Dur und Beethoven: Tripelkonzert, Sinfonie Nr. 1 in C-Dur op. 56, Egmont-Overtüre f-Moll op. 84

© LCO

Zu Ludwig van Beethoven hat der Dirigent Jan Caeyers eine ganz besondere Beziehung: Er verfasste eine Biografie des Komponisten, die weltweit als Referenzwerk gilt. Doch damit nicht genug, gründete der Flame 2010 mit Le Concert Olympique ein Ensemble, in dem rund 45 Musiker aus den besten europäischen Orchestern – beispielsweise dem Amsterdamer Koninklijk Concertgebouworkest und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks – projektweise zusammenkommen, um Werke Beethovens und seiner Zeitgenossen adäquat zu interpretieren.

Allerdings umfasst das Repertoire der Musiker nicht nur bekannte Werke, wie die letzte, für London komponierte Sinfonie Joseph Haydns oder den nur fünf Jahre später entstandenen sinfonischen Erstling Beethovens. Es sind vor allem die weniger bekannten Kompositionen, deren sich das Ensemble – dessen Name auf die legendäre Pariser Konzertreihe der 1780er-Jahre, "Le Concert de la Société Olympique", zurückgeht – annimmt. Beispielsweise Beethovens einziges und nur selten zu hörendes Konzert für drei Solo-Instrumente und Orchester, bei dem die Solisten – mit den Ausnahmemusikern Antje Weithaas (Violine), Maximilian Hornung (Violoncello) und Till Fellner (Klavier) exquisit besetzt – sowohl einzeln als auch im Trio und in unterschiedlichen Zweiergruppierungen das Publikum mit dem reizvollen Spiel fein austarierter Klangfarben erfreuen.

Die Zuhörer erwartet an diesen beiden Abenden Joseph Haydns Sinfonie D-Dur Hob. 1:104 "Salomon" und Ludwig van Beethovens Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester C-Dur op. 56 "Tripelkonzert" | Egmont-Overtüre f-Moll op. 84.

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